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PCAN-USB FD und PCAN-USB Pro FD

2014-09-16 • Flottes CAN FD für die USB-Schnittstelle


CAN FD, die Weiterentwicklung des bewährten CAN-Busses, kann nun mit zwei USB-Interfaces von PEAK-System an PCs angebunden werden. Während PCAN-USB FD einen CAN-FD-Kanal zur Verfügung stellt, bietet PCAN-USB Pro FD zwei CAN-FD- und zwei LIN-Kanäle, verteilt auf zwei D-Sub-Anschlüsse. Die CAN-FD-Kanäle sind jeweils mit bis zu 500 V galvanisch isoliert. Die Interfaces erreichen Übertragungsraten von bis zu 12 Mbit/s für die maximal 64 Datenbytes eines CAN-FD-Frames. Beide Produkte benutzen den USB-2.0-Standard, um eine geringere Latenz als mit USB 1.1 zu gewährleisten. Gerätetreiber sind für Windows 8.1, 7, Vista sowie für Linux verfügbar.

Die mitgelieferte Monitor-Software PCAN-View für Windows erscheint im Zuge der CAN-FD-Erweiterungen in der Version 4. Neben der bisherigen hexadezimalen Darstellung der Daten können diese nun auch dezimal und in ASCII-Darstellung ausgegeben werden. Die PC-Interfaces lassen sich zudem für eine CAN-Bus-Untersuchung in den Listen-Only-Modus versetzen. Sowohl PCAN-USB FD als auch PCAN-USB Pro FD können mit PCAN-View die physikalische Buslast anzeigen und gezielt Fehler in der CAN-Kommunikation generieren.

Mit der Version 4 erhält auch die kostenfreie Programmierschnittstelle PCAN-Basic für Windows die Unterstützung des neuen Standards und ermöglicht damit die Anbindung eigener Software an CAN- und CAN-FD-Busse.

Zusatzinformation zu CAN FD

Mit CAN FD (Flexible Data rate) ist die robuste und lange währende CAN-Spezifikation um Eigenschaften erweitert worden, die primär auf größere Datenmengen ausgelegt sind. Höhere Datenübertragungsraten bis zu 12 Mbit/s und die Verwendung von bis zu 64 Datenbytes in einem CAN-Frame sind dabei die Hauptkriterien.

CAN FD ist abwärtskompatibel zum CAN-Standard 2.0 A/B, so dass CAN-FD-Knoten in bereits bestehenden CAN-Netzwerken eingesetzt werden können. Dabei sind die CAN-FD-Erweiterungen jedoch nicht anwendbar.


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